Meine Freunde

 

Ich bin nicht alleine auf der Welt sondern habe ich ganz viele Freunde. Leider kann ich nur einige von Ihnen vorstellen und Fotos von meinen Brüdern zeigen.

 

Einer meiner Brüder ist der Halb-Acht-Murphy. Er ist jünger als ich und deshalb muss er immer schon im Halb-Acht ins Bett. In Schweden hat er eine Schwimmweste bekommen und jetzt hat er keine Angst mehr vor dem Wasser.

 

Für unser leibliches Wohl ist der Koch zuständig. Jeden Tag kocht er uns leckeres und gesundes Essen. Am Liebsten essen wir Möhrchen. Egal ob roh, gekocht oder gebraten – mit oder ohne Wuschel. Möhrchen sind einfach das ideale Essen für kleine Esel.

 

Und für unsere Gesundheit haben die Kranken- schwester und die OP Schwester. Die Beiden kümmern sich um unsere großen und kleinen Wehwehchen. Und sie haben es immer geschafft, uns schnell wieder gesund zu machen, damit wir bald wieder herumturnen und Unsinn machen können.

 

Der Basketballer ist weitgereist. Er war sogar schon in New York und hat im Madison Square Garden Basketball den Ball in den Korb geworfen. Und nach so einem Sportprogramm hat er sich erst einmal ein großes Eis gegönnt.

 

Aber auch meine anderen Brüder sind sehr sportlich. Einige sind die ganze Zeit am Boxen. Egal ob Rechte, Gerade oder Hacken, jeder Schlag sitzt, aber abends sitzen die beiden dann doch wieder zusammen, trinken Möhrensaft und debattieren die neuesten Sportergebnisse.


Und während der Olympischen Spiele holen wir Medaillen und Fahnen raus und feuern unsere Lieblingssportler aus allen Winkeln der Erde an.

 

„Wenn es dem Esel zu gut geht, dann geht er auf’s Eis. Denn unser besonderes Interesse aber gehört dem Eishockey. Im Winter geht es jedes Wochenende in die Eishalle und wir spielen auch gerne selber das eine oder andere Drittel. Ob wir wohl bald eine Esel-Liga gründen…..?

 

Nicht nur auf dem Eis fühlen wir uns wohl. Im Winter lieben wir Skifahren und Rodeln. Nur leider ist unserem Speedy immer kalt. Aber schließlich haben wir ja selbstgestrickte Ohrenwärmer für ihn und  die lassen die schlimmste Kälte erträglich werden. Clever muss man halt nur sein !

 

Unser Feuer und Flamme – Murphy sorgt abends dafür, dass uns vor dem Ofen wieder schön warm wird. Egal wie draußen das Wetter ist. Nach einer Runde kuscheln vor dem Kamin ist keiner mehr unglücklich.

 

Abends gehen wir mit den Pyjama-Murphys ins warme Bettchen um hier himmlisch gut zu schlafen und von neuen Abenteuern und ganz viel neuem Unsinn träumen.

Das Bettchen muss schon ganz schön breit sein, damit wir alle einen Schlafplatz finden. Aber wir rücken gerne etwas enger zusammen, denn jeder soll hier ein weiches und gemütliches Plätzchen finden.

 

Wir haben uns alle ganz doll lieb und haben ein ganz großes Herz für unsere Brüder, unsere Freunde und alle die uns lieb haben.

 

Da fragt man sich doch manchmal, wie so ein großes Herz in so einen kleinen Murphy passt. Aber unsere Valentin-Murphys zeigen uns immer wieder, dass das Herz einfach nicht groß genug sein kann.

 

Wir haben auch einen Freund in Mannheim. Sein Name ist „Diego“. Und er war im Sommer bei uns zu Besuch und wir haben ihm viel in unserer Umgebung gezeigt. Mit mir und dem Schutzengel ging es zur Burg Altena und wir haben dort „Schlossgespenst“ gespielt. Ratet mal, wer das Gespenst war…….!